Thomas Duarte: "Erzählen ist nie unschuldig.
Erzählen bringt immer die Beziehungen ins Spiel. Wer erzählt? Wer hört zu? Wem wird nicht zugehört? Erzählen hat immer Konsequenzen." Zehn Jahre hat der Schweizer Schriftsteller an seinem Debütroman "Was der Fall ist" gearbeitet und ihn, nachdem er ihn ausgedruckt vor sich hatte, noch einmal komplett bearbeitet. 2021 erschien sein Roman dann im Lenos Verlag.
"Hätte ich nicht irgendeine innere Verpflichtung gespürt, hätte ich das nicht fertiggebracht. Ich hatte keine Ahnung, wohin mich das Schreiben führen wird."
aus: "Erzählen ist nie unschuldig" von Martina Läubli - Neue Zürcher Zeitung 26.9.2021