Esther Pauchard: Leichter Leser gewinnen für den Regiokrimi
Erik Brühlmann hat mit der Schriftstellerin Esther Pauchard über ihre Arbeit an ihrem neuen Kriminalroman "Jenseits des Zweifels" gesprochen und sie gefragt wie sie zu Vor- und Nachteilen eines Regiokrimis steht.
"Es ist naheliegend, dass man seine Geschichten an Orten spielen lässt, die man kennt. So kann man am einfachsten Stimmungen erzeugen! Aber der Regiokrimi hat den Ruf, sich mit Lokalkolorit auf billige Art Leser verschaffen zu wollen. Wer das tut, wird jedoch nicht mehr als einen oder zwei Romane verkaufen. So oder so ist es mir egal, ob meine Romane Krimis oder Regiokrimis genannt werden."
aus: "Digestif" ,Lesen 4/2020